Friedrich Dürrenmatt – Tierwelten

Friedrich Dürrenmatt, Ugo Rondinone, Christine Sefolosha

1. Juni - 29. September 2024

Wie stehen wir zu den Tierwelten, die uns umgeben? Die Ausstellung im Centre Dürrenmatt Neuchâtel widmet sich den vielfältigen Beziehungen zwischen Mensch und Tier bei Friedrich Dürrenmatt, Ugo Rondinone und Christine Sefolosha.

Animaux
© Gestaltung: onlab.ch

Friedrich Dürrenmatt war zeitlebens Tieren sehr zugewandt und setzte sich in seinen Werken mit den vielfältigen Beziehungen zwischen Mensch und Tier auseinander.

Der Schriftsteller und Maler wuchs bei Bern in ländlicher Umgebung auf, in unmittelbarer Nähe von Tieren. Später, als er mit seiner Familie nach Neuchâtel zog, umgab er sich mit Haustieren.

Dürrenmatt plädiert in seinem bildnerischen und literarischen Werk dafür, sich von den Eigenschaften der Tiere inspirieren zu lassen, sieht aber auch einen Gegensatz zwischen Mensch und Tier. Er schreibt dem Tier ein reiches Innenleben zu und stellt sich selbst sogar als Nashorn oder Minotaurus dar.

Die Skulpturen von Ugo Rondinone (*1964) und die Gemälde von Christine Sefolosha (*1955) runden die Ausstellung ab. Mit ihren Werken stellen uns die drei Kunstschaffenden die Frage: Was können wir von der Welt der Tiere lernen?

Die Ausstellung wird von einer Publikation in der Reihe «Cahiers des CDN» und einem Podcast begleitet.

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